Neues von der KvDRS

Sporttag an der KvDRS bot vielseitiges Angebot

(Eck) Walldürn. Jeder weiß, wie wichtig eine ausreichende Bewegung für die körperliche und seelische Gesundheit ist. Und trotzdem ist es für viele von uns gar nicht so leicht, regelmäßig Sport zu treiben. Manchmal haben wir einfach noch nicht die für uns persönlich passende Sportart gefunden. Da kann es schon hilfreich sein, einfach mal unverbindlich eine bisher nicht praktizierte Sportart auszuprobieren oder in der Gruppe von Gleichgesinnten einfach Spaß an der Bewegung zu haben. Der Sporttag der Konrad-von-Dürn-Realschule Walldürn bot hierzu den Schülerinnen und Schülern vielfältige Alternativen und damit die Chance auf einen erlebnisreichen Schultag.
Besonders groß war der Run auf das Angebot, das Erlebnisbad Miramar zu besuchen: In drei Bussen starteten etwa 140 Schülerinnen und Schüler, um das nasse Element und damit einen kleinen „Urlaubstag“ zu genießen. Besonders erfreulich war da natürlich, dass kaum andere Gäste da waren, so dass die Kids kaum Wartezeiten hatten und sowohl Rutschenparadies, als auch Wellenbad genießen konnten. Spaß am Austoben war bis in den späten Nachmittag garantiert.
Rasant durfte es auch auf gefrorenem Wasser in der Eissporthalle in Frankfurt zugehen: Auf Außen- und Innenbahnen versuchten die Anfänger, sich auf dem Eis auf den Beinen zu halten, während die Fortgeschrittenen blitzschnell oder mit Pirouetten unterwegs waren. Besonders schön für die Erwachsenen war es zu beobachten, welch gutes Miteinander in der bunt gemischten Truppe herrschte, Größere übernahmen Verantwortung für die Kleinen und halfen diesen.
Ebenfalls auf Altbekanntes hatten die Kegler gesetzt, bei denen mit Spielen wie „Hohe und Niedrige Hausnummern, Mensch-ärgere-dich-nicht und Tannenbaum“ Geselligkeit und Spaß im Vordergrund standen. Erfreulich war hier, dass die Kegelbahnen der Schule kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Auch der Tennisclub Walldürn zeigte sich großzügig und stellte die Ballmaschine zur Verfügung und Fredi Link gilt Dank für die kostenlose Überlassung der Tennishalle. Hier übten und verbesserten knapp 20 Jugendliche Vorhand, Rückhand, richtiger Schlägerhaltung und die Optimierung der Schlagtechnik beim „weißen Sport“.
Was es alles im Fitnessstudio zu beachten gibt, erläuterte und demonstrierte Ina Düll von der Sportbox Walldürn. 14 Schülerinnen und Schüler sorgten beim Warm-Up mit Mobilisierung zunächst einmal für mehr Beweglichkeit, bevor sie sich nach einem Input über gesunde Ernährung mit verschiedenen Trainingseinheiten mit dem eigenen Körpergewicht auspowern konnten. Auf andere Art anstrengend waren für die Wandergruppe die 10-km-Strecke und kleinere Anstiege, die es bei der vierstündigen Wanderung zum Limes und bis zu den Palisaden zu bewältigen gab. Dabei hatten sie ebenso noch Glück mit dem Wetter wie die Geo-Caching-Gruppe, die sich auf digitale Schatzsuche rund um Walldürn machte. Kürzere Nieselphasen konnten deren Begeisterung für die Suche nach verschiedenen Caches nicht trüben. Nach einer Einweisung in den Umgang mit GPS-Daten und Navigation hatten die Teams oft den Ehrgeiz, alle erreichbaren Caches und sogar die Nano-Caches zu finden.
Ob Schnuppern in eine neue Sportart oder einfach einen Tag im Schwimmbad oder in der Eishalle genießen – für alle Teilnehmer ist der Sporttag der Konrad-von-Dürn-Realschule immer eine willkommene Abwechslung im Schulalltag und ein weiteres Event, das die Sportfachschaft der Schülerschaft bietet.



Gesichter strahlten beim Sporttag mit der Sonne um die Wette
Walldürn. Strahlend schöner Sonnenschein an einem der ersten richtigen Frühlingstage – da ist die gute Laune schon vorprogrammiert. Und wenn man dann diesen tollen Tag nicht hinter dem Schreibtisch oder der Schulbank verbringen muss, sondern bei einem Sportprogramm eigener Wahl genießen kann, dann ist der Spaßfaktor für alle Beteiligten garantiert. Dieses Glück hatten die Schülerinnen und Schüler der Konrad-von-Dürn-Realschule Walldürn dank der perfekten Vorbereitung des alljährlichen Sporttages durch die Sportfachschaft und hier insbesondere durch Realschullehrer Thomas Tonnier.
Wie in jedem Jahr konnten sich die Schüler aus einem breit aufgestellten Sportprogramm die eigene Lieblingsaktivität auswählen. Ein beliebtes Ziel bei den Schülern ist jedes Jahr die Eissporthalle in Frankfurt, die mancher als Anfänger und mancher als Fortgeschrittener mit der kunstvollen Ausführung von Sprüngen, Pirouetten oder beim paarweisen Laufen unsicher machte. Ein besonderes Event war hier das Profi-Training der Frankfurter Lions, dem man zuschauen konnte. Statt am Wasser in gefrorenem Zustand erfreuten sich fast hundert Schüler am erfrischenden Nass des Erlebnisbades Miramar. Hier boten Wellenbad und fünf neue Rutschen – für die ganz Mutigen sogar eine Rutsche mit Looping – enorm viel Abwechslung, Aktion und natürlich Spaß.
Auf digital unterstützter Schatzsuche unterwegs waren die Teilnehmer des Geo-Caching, die nach Einweisung in den Umgang mit GPS-Daten und Navigation in Kleingruppen in Seckach unterwegs waren. Das herrliche Wetter genossen auch die Schüler, die sich für den Golf-Schnuppertag auf der Golfanlage Glashofen-Neusaß entschieden hatten. Neben Hinweisen zum Verhalten auf dem Golfplatz, Abschlägen und Spieltechniken boten Greg Tennant und Thomas Hennig auch eine Fahrt mit dem Golf-Kart.
Beim Tennisclub Walldürn, der die Halle kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, konnten die Schüler zunächst Grundschläge, Vor- und Rückhand, Volley und Aufschlag üben, bevor es mit Hermann Stieber nach einfachen Spielformen auch an richtige Spiele gegeneinander ging. Weniger schweißtreibend war das Kegeln in direkter Nachbarschaft, denn hier ging es neben der sportlichen Betätigung und dem Wettkampf natürlich vor allem um Geselligkeit und Spaßfaktor bei vielen verschiedenen Spielen.
Hoch hinaus ging es für die Jugendlichen in der Kletterhalle des Deutschen Alpenvereins, Sektion Buchen. Denn nach einer gründlichen Einweisung und Sicherheitshinweisen durch Wolfgang Farrenkopf und sein Team, nach Warmklettern und Bouldern in der Boulderhalle durfte sich jeder in der 14 Meter hohen Kletterhalle ausprobieren. Bei der Wahl verschiedener Parcours und Schwierigkeitsgrade konnte sich jeder seine individuellen Herausforderungen suchen. Um die ganz individuelle Leistungsfähigkeit ging es auch bei Schulsozialarbeiter Simon Knoll im Fitnessraum der Werkrealschule Walldürn. Nach einem theoretischen Input, dass Fitness auch mit Ernährung, Erholung und geistiger Aktivität zusammenhängt, ging es an Einheiten zu Ausdauer, Stabilität und Kraft.
So vielfältig die Aktivitäten auch waren, so einstimmig fiel das Urteil über den Sporttag aus: Er war wie immer eine tolle Bereicherung des Schullebens der Konrad-von-Dürn-Realschule Walldürn.